Ökumenischer Hospizdienst Sarstedt und Verein „Geborgen bis zuletzt“ laden zum Informationsabend
Hildesheim. Der ökumenische Hospizdienst Sarstedt e.V. und der Hospizverein „Geborgen bis zuletzt“ bieten gemeinsam einen Vorbereitungskurs zur Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen an. Der Kurs soll im August beginnen. Die Einzelgespräche mit den Kursleitungen finden ab Mai 2017 statt.
Die Ausbildung erfolgt nach dem „Celler Modell“, welches sich in drei Teile gliedert. Im Grundkurs wird - neben anderen Ausbildungsinhalten - die eigene Wahrnehmungsfähigkeit gestärkt. In der Praktikumsphase werden die Teilnehmenden erste Erfahrungen mit der Anwendung des Gelernten sammeln. Der letzte Teil besteht aus dem Vertiefungskurs, in dem es um die Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung zum Thema Sterben und Tod geht.
Die ehrenamtlichen Hospizmitarbeitenden begleiten schwerkranke und sterbende Menschen auf ihrem letzten Lebensweg. Auch den Angehörigen stehen sie unterstützend zur Seite, in der häuslichen Umgebung, in Pflegeheimen, Behinderteneinrichtungen und in Krankenhäusern. Ein weiteres Angebot der Hospizvereine ist die Trauerarbeit in Form von Einzelgesprächen, Gruppengesprächen, einer Trauergruppe und einem offenen Trauercafé.
Beim Informationsabend am 27. April 2017 um 18 Uhr berichten der Vorstand, Koordinatoren und Ehrenamtliche im Sitzungszimmer in der Klosterstraße 6 in Hildesheim über das Engagement der Hospizvereine, den Einsatz der Ehrenamtlichen, die Bildungsarbeit der Vereine sowie über die Struktur des Vorbereitungskurses.
Dieser beginnt am 9. August und findet teils mittwochs von 18 Uhr bis 21 Uhr oder samstags von 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr im Martin-Luther-Gemeindehaus statt. Kursleiterinnen sind Rita Willke und Karin Cornelius. Anmeldungen sowohl für den Informationsabend wie für den Kurs werden erbeten unter Tel.: 05121 – 9187462.