Sarstedt (stb). Einen rundum gelungenen Sonntag konnte man rund um das Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum verbringen. Zum Abschluss des diesjährigen „kids for konfi“-Jahrgangs, des ersten Jahrs des Konfirmationsunterrichts im Gemeindeverbund der evangelischen Sarstedter Gemeinden, wird regelmäßig ein Sponsoringlauf veranstaltet. Mit dessen Erlös unterstützen die Gemeinden die Finanzierung der Stelle von Diakonin Gritlis Rowel, die sich in Sarstedt vorrangig um die Kinder- und Jugendarbeit kümmert.
Drei Dutzend Kinder aus mehreren Sarstedter Gemeinden und ein paar wenige Erwachsene starteten mittags auf dem Rundkurs im Wohngebiet an der Paul-Gerhardt-Kirche, die zur St. Nicolai-Gemeinde gehört.
Vor dem Lauf hatte es einen fröhlichen Familiengottesdienst gegeben, in dem die St. Nicolai-„kids for konfi“ noch einmal zeigten, was sie im letzten Jahr gelernt haben zu den Themen Beten, Fürbitten und Danken. Pastorin Christiane Schiwek dankte den Müttern, die als Multiplikatoren den Unterricht in Kleingruppen geleitet hatten, mit Blumen und einem kleinen Präsent.
Als Rahmenprogramm zum Sponsoringlauf hatte der Kinder- und Jugendausschuss der St. Nicolai-Gemeinde ein buntes Gemeindefest organisiert, das nicht nur die Jüngsten, sondern Menschen jeden Alters genossen. Die Band „The Songliner“, bestehend aus den Gleidingern Christine (Gesang, Percussion) und Wolfgang Eppinger (Gesang, Gitarre) sowie seit kurzem der Sarstedterin Anja Eichler (Gesang, Akkordeon), spielte im Kirchgarten unter Bäumen „Kultsongs und solche, die es werden sollten“ und erfreute Alt und Jung. Bei einer Malaktion konnten alle, die wollten, gemeinsam an zwei Bildern arbeiten, die demnächst im Kirchraum ihren Platz finden sollen.
Für die Kleinsten gab es eine Miniolympiade, für die Größeren Großspiele und eine Hüpfburg – und für alle ein üppiges Salatbuffet, Gegrilltes, Kaffee und Kuchen sowie kühle Getränke, die gut nachgefragt wurden, denn es war heiß an diesem Tagi. Eine Hitze, die sich gegen 16 Uhr in einem Gewitterregen entlud. Schnell hatten helfende Hände das Band-Equipment zusammengeräumt und in die Kirche getragen. Und so endete der Tag dort, wo er begann: am Altar, singend. Christina Steffani-Böringer