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Eine Rose mit auf den Weg

Nachricht 03. September 2013

Diakoniebeauftragte des Diakonieraums "Innerste" wurden in ihr Amt eingeführt

Mitten in der St. Lukas Kirche in Ochtersum lag ein riesiger roter Ball – ein Symbol für manche Probleme, die uns belasten. Matthias Böning, Geschäftsführer des Diakonischen Werks, versucht den Ball in den Griff zu bekommen. Es misslingt. Thilo Korek von der Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle kommt ihm zu Hilfe. Aber es klappt noch immer nicht. Sie brauchen eine Fachkraft, die sich auskennt: Gisela Sowa von der Kirchenkreissozialarbeit kommt dazu und gemeinsam wird das Problem hinweggeschafft. Diese kleine Szene sollte verdeutlichen, worum es in der Diakonie geht. Es geht um Hilfen bei Problemen, mit denen man allein nicht mehr fertig wird. In seiner Predigt ging Diakoniepastor Ralph-Ruprecht Bartels auf die Geschichte von der Heilung eines Gelähmten ein, bei der es der Hilfe von vier Freunden und einigen Zumutungen bedurfte, ehe der Gelähmte in der Gemeinschaft der Gesunden seinen Platz fand.

Nach der Predigt konnten die Gottesdienstbesucher einen Überblick gewinnen, welche Hilfen in den diakonischen Einrichtungen unseres Kirchenkreisverbandes angeboten werden.
Danach wurden die Diakoniebeauftragten der Kirchengemeinden für den Diakonieraum „Innerste“ feierlich von Superintendent Helmut Aßmann in ihr Amt eingeführt. Von Gisela Sowa bekamen sie als Begrüßung eine Rose überreicht. In ihrem Ehrenamt sollen sie in Zukunft die Verbindung zwischen den Kirchengemeinden und den Einrichtungen der Diakonie verstärken und gegebenenfalls hilfesuchenden Menschen darin beraten, wo sie professionelle Hilfe bekommen können.
In der diesjährigen Woche der Diakonie wurden Gottesdienste mit Einführungen der Diakoniebeauftragten in jedem der drei Diakonieräume des Kirchenkreisverbandes gefeiert.