Fotoausstellung wird am 14. April in der Hochschulgemeinde eröffnet
Hildesheim. Auf Spurensuche der archäologischen und historischen Zeugnisse der jüdisch-christlichen Überlieferung haben sich 25 Studierende der Universität Hildesheim begeben. Begleitet von der evangelischen Hochschulpastorin Uta Nadira Giesel, unternahmen sie eine elftägige Studienreise nach Israel und Palästina. Von Galiläa und der Mittelmeerregion, reisten sie über Jerusalem, Bethlehem, Jericho, Totes Meer und Wüste Negev quer durchs Land. So manches Bild vom Heiligen Land wurde dabei revidiert.
Nicht nur mit der Vergangenheit, sondern auch mit der Gegenwart und politischen Situation des Landes wurde die Gruppe konfrontiert, die überwiegend aus Lehramtsstudierenden mit dem Fach Religion bestand. An der Grenze zu Syrien und Jordanien wurde die militärische Brisanz ebenso deutlich wie an der Mauer zwischen Israel und den palästinensischen Autonomiegebieten. Beim Besuch einer Schule in Palästina, in Gesprächen mit Menschen an den Checkpoints und in Bethlehem wurde den Studierenden das Maß des Leids und der gefühlten Unterdrückung vor Augen geführt.
Von diesen ganz persönlichen Eindrücken wollen sie erzählen. Eine Fotoausstellung wird am 14. April im Anschluss an den ökumenischen Semestereröffnungsgottesdienst um 19 Uhr im Haus der KHG und ESG, Braunsberger Straße 52 A, eröffnet. Zur Vernissage gehören auch Erlebnisberichte, Musik und orientalische Snacks. Nähere Informationen gibt es bei Hochschulpastorin Uta Nadira Giesel, Tel.: 05121-6953800 oder e-mail: giesel@esg-khg-hildesheim.de