Der Beirat Evangelische Bildung Hildesheim-Sarstedt entwickelt Ideen für die Zukunft
Hildesheim. Das Projekt Evangelische Bildung hat viel bewirkt. In den vergangenen drei Jahren sind die gegenseitige Wahrnehmung und die Zusammenarbeit der verschiedenen evangelischen Bildungsakteure deutlich stärker geworden. Beispielhaft dafür sind zwei Kooperationsvorhaben, die im Rahmen des Projektes entstanden sind: Die evangelischen Kitas und Studierende der Universität Hildesheim tauschen sich über religionspädagogische Methoden und kindgerechte Gottesdienste aus. Und das Diakonische Werk arbeitet mit einem Familienzentrum an Strategien gegen Bildungsarmut bei Kindern. Auch sonst hat sich viel Neues entwickelt: Regelmäßige Netzwerktreffen, ein Fachtag zum interreligiösen Lernen, ein Reiseführer durch die Bildungslandschaft sowie neue Musikformate. So zeigt sich die Evangelische Bildungslandschaft in der Region vielfältig und mit viel Potential.
Dies war auch die einhellige Meinung der rund 20 Leiterinnen und Leiter von evangelischen Bildungseinrichtungen, die sich zur Zukunftswerkstatt im Institut für organization studies der Hildesheimer Universität trafen. „Das reicht von den Kitas über die Familienbildungsstätte, das Andreanum, den Jugenddienst bis zur Erwachsenenbildung und Diakonischen Bildung – eine starke Besetzung“, findet Projektkoordinatorin Michaela Grön. Institutsleiter Prof. Dr. Herbert Asselmeyer war Gastgeber und Moderator der Zukunftswerkstatt und lenkte den Blick sowohl in die Vergangenheit als auch nach vorn: Was hat die evangelische Bildung Hildesheim-Sarstedt bisher erreicht, wie steht es im Moment um sie und wohin wollen die Akteure sie lenken?