Diakonisches Werk Hildesheim eröffnet Michaelis-Weltcafé mit einem ökumenischen Gottesdienst neu
Hildesheim. Mit einem ökumenischen Gottesdienst hat das Diakonische Werk Hildesheim das Michaelis-Weltcafé neu eröffnet. „El Puente ist schließlich aus der evangelischen und katholischen Jugendarbeit hervorgegangen, deswegen haben wir uns der Kirche immer verbunden gefühlt“, betont Richard Bruns. Fünf Jahre lang war er ehrenamtlicher Geschäftsführer des Cafés am Hügel der Welterbestätte. Jetzt übernimmt Matthias Böning, Geschäftsführer des Diakonischen Werkes: „Wir freuen uns darauf, hier eigene Geschichten zu schreiben.“
Cafés und ihre Geschichten – darüber sprach Superintendent Mirko Peisert beim Gottesdienst unter freiem Himmel. Denn Cafés seien Begegnungsstätten von Menschen und deswegen Sammelstellen für Geschichten, weiß Peisert aus eigener Erfahrung. Er erinnerte sich an wärmenden Kaffee nach verregnete Wanderungen in Cornwall oder den Milchkaffee während einer geschwänzten Schulstunde, der nach Rebellion und Erwachsensein schmeckte. Mit der Eröffnung des Cafés geht für den Superintendenten ein Traum in Erfüllung. „Ich wollte immer schon ein Café haben,“ verriet Peisert.