Hildesheim. Zum ersten Mal hat der Vorstand des Kirchenkreisverbands Hildesheim zusammen mit den neuen Mitgliedern aus Peine getagt. Seit dem 1. Januar ist das Kirchenkreisamt des Kirchenkreises Peine rechtlich mit dem Hildesheimer Kirchenamt fusioniert, das zuvor schon für die gemeinsame Verwaltung der beiden Kirchenkreise Hildesheimer Land-Alfeld und Hildesheim-Sarstedt zuständig war.
Der Kirchenkreisverbands-Vorstand als Leitungsorgan ist durch die Fusion um vier Delegierte angewachsen: Superintendent Dr. Volker Menke, Pastor Markus Lenz, Christian Kahnes und Manuela Hoyer waren aus Peine nach Hildesheim gekommen, um zum ersten Mal an einer Sitzung im Kirchenamt in der Gropiusstraße teilzunehmen. Es stand also zunächst eine Vorstellungsrunde an, ehe die Tagesordnung in Angriff genommen wurde.
„Die erste gemeinsame Sitzung verlief von der Atmosphäre her schon mal sehr gut“, freute sich der Vorstandsvorsitzende Christian Castel. Das bestätigt Superintendent Menke: „Die Peiner haben sich gut aufgehoben gefühlt in der für sie neuen Runde“, erklärt er. Jede Veränderung wie jetzt die Fusion der Verwaltungsämter und der Diakonischen Werke sei ja mit Unsicherheiten verbunden. Was wird werden? „Ich denke, die bisherigen Begegnungen und auch jetzt die erste gemeinsame Sitzung sind vor allem ein Zeichen, dass man mehr und mehr in guter Weise zueinander findet“, so Menke. Bei einer Klausurtagung im Februar sollen sich die Vorstandsmitglieder besser kennenlernen und anstehende Themen erarbeiten.