
Hildesheim. Mit dem Green Office widmet sich an der Stiftung Universität Hildesheim seit 2016 ein Team ganz der Aufgabe, Nachhaltigkeit und Klimaschutz an der Hochschule voranzubringen. Für diesen Einsatz, die erreichten Erfolge und gesetzten Ziele, erhält das Green Office die Zukunfts-Hilde des Netzwerks öko, fair & mehr im Monat Dezember. Im 2020 gegründeten Netzwerk öko, fair & mehr haben sich 47 Gruppen, Vereine, Kirchen, Religionsgemeinschaften und Institutionen zusammengeschlossen. Das Netzwerk vergibt monatlich die Zukunfts-Hilde, um Initiativen in den Fokus zu rücken, die sich beispielhaft in der Region für Umweltschutz und globale Gerechtigkeit einsetzen.
Die Klimaschutzagentur Landkreis Hildesheim hatte das Green Office für die Dezember-Urkunde vorgeschlagen, und deren Geschäftsführer Martin Komander war es auch, der die Auszeichnung im Namen des Netzwerks überreichte. Das Green Office sei ein Quell der Kreativität und Energie, wenn es um Wege zur Nachhaltigkeit gehe, erklärte Komander. Das Team sei am Puls der Zeit und handele aus Überzeugung. Viele Ideen, die im universitären Umfeld entstünden, seien daher auch gute Anstöße für andere Netzwerkpartner.
Dies bestätigte Michaela Grön, die im Rahmen des Projektes Lernen eine Welt zu sein des Kirchenkreises Hildesheim-Sarstedt als Koordinatorin für das Netzwerk öko, fair & mehr tätig ist. Themen wie Müllvermeidung, Energiesparen, fairer Einkauf oder umweltfreundliche Mobilität wie sie im Green Office behandelt werden, beschäftigten aktuell ja beispielsweise auch die Kirchengemeinden. „Hier im Green Office wird vieles vorgedacht“, betonte Michaela Grön.
„Unser Team freut sich sehr über die Auszeichnung“, sagte Green-Office Koordinatorin Julia Witter bei der Übergabe der Urkunde. „Die Zusammenarbeit im Netzwerk ist sehr bereichernd.“ Sich mit anderen Akteuren auszutauschen, auch mal Kooperationspartner zu gewinnen und Verbindungen zwischen Universität und Stadt herzustellen „dabei hilft das Netzwerk sehr“, ergänzte ihre Kollegin Katalin Kuse.